Für mehr Vielfalt
#kickout und kicker setzen gemeinsam ein Zeichen
Hintergrundberichte, Interviews und eigener Subchannel kicker.de/kickout gehen online
Exklusive Medienpartnerschaft: Berliner Initiative „#kickout“ um Sofie Goetze, Pia Mann, Alice Drouin und die kicker-DNA
„Wir sind der Fußball. Wir sind lesbisch, schwul, bisexuell, transgeschlechtlich, intergeschlechtlich, nichtbinär“, so beschreibt sich die Initiative #kickout selbst und tritt ein für mehr Sichtbarkeit und Selbstverständlichkeit von queeren Menschen im Fußball. Was im Jahr 2021 im Männer-Profifußball noch undenkbar scheint, ist in anderen Bereichen längst Realität: Spielende und andere Aktive im Fußball outen sich und zeigen, dass auf dem Platz eine ebenso große Vielfalt herrscht wie in großen Teilen der Gesellschaft. kicker ist nun exklusiver Medienpartner von #kickout und begleitet das Engagement mit redaktionellen Beiträgen und einem eigenen Subchannel kicker.de/kickout – gegen das Tabu-Thema im Fußball: Outing.
#kickout und kicker stellen Ausgrenzung ins Abseits
Mit der im Februar 2021 gestarteten Berliner Initiative #kickout wollen die Initiatorinnen Sofie Goetze, Pia Mann und Alice Drouin etwas dagegen tun. Sie wollen Mut machen und Barrieren überwinden und sie sind damit nicht allein: mehr als 100 Menschen sind es insgesamt, Frauen, Männer, trans* und inter* Menschen, nichtbinäre Personen, auf höchstem Level erfolgreiche Profis und leidenschaftlich Aktive im Amateurfußball aus In- und Ausland.
„Unsere Kampagne soll zeigen, dass sich niemand allein fühlen muss, denn wir sind viele. Dabei geht es uns nicht darum, jemanden zu einem Coming-out zu drängen, sondern um Aufklärung, Akzeptanz und Sichtbarkeit. Einen seriösen und bekannten Medienpartner wie den kicker dabei zu haben, der sich diesen wichtigen gesellschaftlichen Themen widmet, ohne die Menschen dabei vorzuführen, ist eine große Bereicherung.“ freuen sich die Initiatorinnen über die Zusammenarbeit.
„Wir möchten dabei helfen, dass keine Person ihre Geschlechtsidentität oder sexuelle Orientierung verstecken muss, weder auf dem Spielfeld noch beim Teamabend oder der heimischen Expertenrunde. Ob Champions League, Bundesliga oder Kreisliga C – wir verurteilen und bekämpfen jede Form von Ausgrenzung und Diskriminierung!“, beschreibt der zuständige Redakteur Patrick Kleinmann die gemeinsame Aktion. Anfeindungen und fehlende Akzeptanz und Toleranz seien bis heute leider sehr präsent, daher falle es vielen Menschen schwer, zu sich selbst zu finden und immer und überall sie selbst zu sein.
Montagausgabe mit großem Interview – Subchannel geht online
Mehr Sichtbarkeit für queere Lebensrealitäten und eine Normalisierung des Themas im Fußball sind die wichtigsten Treiber im Kampf gegen Diskriminierung, dem sich der kicker ebenso wie die Initiative verschrieben hat. Mit Interviews, Hintergrundberichten und einem eigenen Subchannel begleitet die Sportmedienmarke ab sofort die Aktion. „Missstände aufzudecken und Veränderung zu bewirken ist ein wesentlicher Bestandteil unserer kicker-DNA. Und es ist eine große Ungerechtigkeit, dass sich Menschen aus Angst vor einem sportlichen Karriereende oder den Reaktionen aus dem Team verstecken müssen. Wir bewundern den Mut und die konsequente Haltung der Initiatorinnen und möchten mithilfe unserer Reichweite dazu beitragen, eine Veränderung in der Gesellschaft mit voranzutreiben“, erklärt Chefredakteur Jörg Jakob das Engagement.